Der stellv. Fraktions- und ehemalige Parteivorsitzende Brunn sollte sich besser erkundigen, bevor er anderen Unredlichkeit und Verunsicherung der Bürger unterstellt, weist der stellv. SPD Vorsitzende Siggi Lang die neuesten Aussagen Brunns zurück. Es sei einzig die CDU gewesen, die im Vorfeld der Bürgermeisterwahl das Thema Bürgermeisterpension aufgebracht hat. Dies dann in mehreren Mitteilungen und in den sozialen Medien falsch bzw. unvollständig darzustellen und andere Meinungen abzubügeln, sind wir von Dr. Brunn gewohnt., so Lang. Falsche, aus dem Zusammenhang gerissene vermeintliche Zitate und aus der Luft gegriffene Vergleiche runden die Brunnsche Mitteilung ab. Wenn hier einer die Bürger verunsichert, dann ist es Brunn mit seinen womöglich bewusst verbreiteten falschen Behauptungen..
Brunn vermischt erneut vieles, verdreht Tatsachen und verbreitet Ammenmärchen, um hier im Vorfeld der Bürgermeisterwahl Stimmung zu machen, stellt Lang fest.
Bei Pensionsrückstellungen für Beamte gibt es in Hessen eindeutige und einheitliche Regelungen. Somit gilt das gleiche Recht in Mücke und in Allendorf, alles andere ist nicht zutreffend. Die für Mücke zuständige Versorgungskasse Darmstadt erhebt von allen Gemeinden Umlagen für die Pensionsverpflichtungen. Daraus werden dann u.a. die Versorgungsansprüche der Beamten getragen. Soweit so gut.
Weiterhin fallen jedoch zusätzlich für jeden Beamten Pensionsrückstellungen an, die von der Versorgungskasse Darmstadt berechnet werden.
Beim Ausscheiden eines Beamten auch von Wahlbeamten vor dem Erreichen der eigentlichen Altersgrenze fallen diese im Jahr des Ausscheidens aus dem Dienst auf einmal an. Dadurch kann sich je nach Alter des Beamten -ein erheblicher Betrag ergeben, der das Ergebnis im Haushalt belastet. Dies ist in Allendorf/Lumda der Fall gewesen und wäre auch in Mücke der Fall. Die Behauptung Brunns, in Allendorf läge dies an ungeplanten vorzeitigen Ansprüchen der Amtsinhaberin, entspringt einzig und allein Brunns Phantasie, so Lang. Die gleiche Rechtslage wie in Allendorf gelte auch in Mücke, so dass auch hier bei einem Bürgermeisterwechsel die Pensionsrückstellungen in erheblicher Höhe in 2018 auf einmal fällig würden.
Alles abwiegeln von Brunn ändere nichts an den Tatsachen. Die jetzt wieder getroffenen Aussagen von Brunn entbehren jeder Grundlage und zeigen, dass er es entweder nicht verstanden hat oder was noch schlimmer wäre wissentlich die Bevölkerung direkt vor der Wahl täuschen wolle. Bevor er solche unrichtigen Aussagen trifft, sollte er sich lieber sachkundig machen., so Lang abschließend.